09/10/2010

FRANK HEIERLI

eine Musik nach der Musik
eine präzise Abtastung und Wahrnehmung des vorhandenen Raums zu unser aller Orientierung ( siehe auch CERN)
diejenigen erkennen und anerkennen und unterstützen, welche sich aufmachen, das Neue zu entdecken ohne es je zu finden (siehe auch CERN)
die freie Tat und die freie Musik ((in unseren Köpfen sowieso)) als Haltung zum kapitalen Lebensstil des Produkts
eine absichtslose, am Nullpunkt spielende Musik, illusionslos, direkt und ohne Namen
die nicht benutzte Musik-, der nicht instrumentalisierte Klang, der nicht verwendete Mensch
das nicht Gemachte, le non Faire, le NonFer
die gehörte, nicht gespielte Musik der Kinder (Bauarbeiter)
akzeptieren, dass die eigene Kunst sich selbst von ihrem Standpunkt entfernt in Nächstes
das entstandene Nichts, die Stille
den anfallenden Rest bemerken, ihn zum Protagonisten machen
das Veränderbare, das Provisorium, das Verschwinden, die gestellte Frage als Antrieb hochhalten
und abkratzen können auf der bezahlten Bühne
und somit die Musik den Raum des Statements betreten lassen (ggt. AblenkungUnterhaltungVerführung)


Bern, 8. Oktober
Frank Heierli
keine Funktion
Cello

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